
Kürzlich sagte jemand zu mir, wenn ich das so erzählen würde, klinge das zu sehr nach Märchen. Nicht wie reales Leben.
Aber würde ich mein/unser Leben nicht ein bisschen märchenhaft machen, wäre es das auch nicht. Vieles ist gut, voller Liebe und glücklich, aber der Rest gnadenlos bitter und ungerecht, fies und bodenlos traurig.
Und ich so: Tja. Scheint so zu sein. Ich neige wohl dazu.
Die Kerzentiere sind ein Teil meines Märchens.
Kerzen brennen nicht ewig. Diese noch nicht mal in echt.
Aber für den Moment leuchten sie und sind schön. Und das will ich so sehen. Nicht die Gefahr einer brennenden Mähne oder versengter Federn, ihr unwirklich sein.
Nichts daran ist logisch oder realistisch.
Immer das echte Leben zu leben, ist zu hart und ich weigere mich, das zu tun. Wir würden daran zu zerbrechen. Dann lieber ein bisschen Märchen.
Blitzt noch genug Kacke hier und da auf, meine ich.